SEC veröffentlicht Leitlinien zu Krypto-Wallets
- Die SEC veröffentlichte eine Liste von Empfehlungen zur Aufbewahrung von Krypto-Assets.
- Darin erklärte die Kommission den Unterschied zwischen Hot und Cold Wallets und nannte die Vor- und Nachteile.
- Dies spiegelt eine Änderung im Ansatz der Aufsichtsbehörde zur Überwachung des Bereichs wider.
Die U.S. Börsenaufsichtbehörde SEC veröffentlichte ein Bulletin zu Kryptowährungs-Wallets. Es bietet Empfehlungen für Investoren und listet die Risiken verschiedener Methoden zur Aufbewahrung digitaler Vermögenswerte auf.
Das Dokument definiert Krypto-Assets, beschreibt den Mechanismus zur Erstellung und Entsperrung eines Kontos und unterscheidet zwischen Cold und Hot Wallets. Die Aufsichtsbehörde betonte auch die Bedeutung der verantwortungsvollen Aufbewahrung der Seed-Phrase.
Gleichzeitig gab die SEC Erläuterungen zu Custodial-Wallets, bei denen die Schlüssel von Drittanbietern aufbewahrt werden, und zu Non-Custodial-Kryptowährungs-Wallets.
Im ersten Fall sollte der Benutzer wissen, dass er bei Verlust des Zugangs riskiert, digitale Vermögenswerte zu verlieren, im zweiten Fall – dass der Verwahrer die Gelder neu sichern sowie in einem einzigen Pool zusammenfassen kann.
Die allgemeinen Empfehlungen der Aufsichtsbehörde zur sicheren Aufbewahrung von Krypto-Assets lauten wie folgt:
- Bei der Auswahl von Drittanbietern sollten deren Daten sorgfältig überprüft werden
- Schlüssel und Seed-Phrasen sollten nicht offengelegt werden
- Die Menge der Krypto-Assets sollte geheim gehalten werden
- Man sollte vor Phishing-Ressourcen auf der Hut sein
- Für den Zugriff auf Online-Konten sollten starke Passwörter und 2FA verwendet werden
Die Veröffentlichung dieses und anderer Materialien spiegelt eine Änderung im Ansatz der SEC zur Regulierung der Krypto-Sphäre wider. Die Kommission bildet jetzt aus und aktualisiert gleichzeitig die Regeln.
Zuvor berichteten wir, dass die SEC der Ansicht ist, dass die meisten Erstauflistungen (ICOs) nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen.
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